Das sind wir

Dojokun

Wir sind eine Gemeinschaft von Suchenden, die auf dem Weg des Karate nach innerer Harmonie und äußerlich nach körperlicher und geistiger Fitness streben. Die Regeln, nach denen wir unserer Streben ausrichten, sind in den Dojokun festgelegt:

Dojokun sind Regeln für das Training der Kampfkünste aus dem Budo und sind aus früheren Zeiten überliefert. In unserem traditionell japanisch orientierten Dojo spielen sie heute noch eine wichtige Rolle. Wir machen kein Massenkarate und haben keine Erfolgsstatitik, sondern wir wollen jeden Einzelnen möglichst optimal auf seinem Weg unterstützen.

Unser Dojo ist Mitglied im Niedersächsischen Karateverband und im Deutschen Karateverband. Wir bekennen uns ausdrücklich zu den Ethikregeln sowie den Qualitäts- und Ausbildungsstandards dieser Verbände.

Der Stil

Karate-do, so ist der vollständige Name, heißt wörtlich übersetzt: “Der Weg der leeren Hand”. Der Name deutet darauf hin, daß es sich um unbewaffneten Faustkampf handelt. Allerdings hat darin auch die Vorstellung einen festen Platz, dass man sich durch sein eigenes ständiges Wirken stetig verbessern kann. Grundsätzlich sollte jeder wissen, wer sich für unser Karate interessiert, dass man am Besten durch die eigene aktive Teilnahme erkennen und beschreiben kann, was Karate-Do bedeutet. Die volle Bedeutung kann einem erst nach vielen Jahren des beständigen Übens deutlich werden. Dem einen früher und dem anderen später. Aber bei allem gilt: Die Freude am gemeinsamen Lernen und Trainieren!

Shotokan

Shotokan ist eine der bekanntesten Stilrichtungen des Karate, die sich durch ihre betont kraftvolle und dynamische Ausführung auszeichnet. Die Wurzeln dieses Stils reichen bis zu seinem Begründer, Meister Gichin Funakoshi, zurück, der seine Techniken und Philosophie in Japan entwickelte.

Bei uns im Verein legen wir nicht nur Wert auf die körperliche Fitness und die Verbesserung der Kampfkunstfähigkeiten unserer Mitglieder, sondern auch auf die Vermittlung von Werten wie Respekt, Disziplin und Selbstbeherrschung.

Das Dojo

Unser Dojo steht an der Auguststr. 78 in Oldenburg und wurde von uns und den anderen Budo-Abteilungen im August 2009 bezogen.

Der Begriff „Dojo” hat seinen Ursprung in japanischen Zen-Klöstern und bezeichnet einen Ort der Selbstfindung und Meditation, heute versteht man darunter “den Ort, an dem man gemeinsam die japanischen Kampfkünste übt”. Das Dojo ist eine Stätte der Konzentration, ein geehrter Ort des Lernens und steht symbolisch für den Weg der Kampfkünste.

Im Dojo ist kein Platz für Konkurrenzdenken oder Gegensätze, vielmehr ist das gemeinsame “Üben” wesentlich. Durch diese Praxis der Konzentration, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit wird das Bewußtsein gestärkt. Auf natürliche Art und Weise kann man so der wechselseitigen Abhängigkeit aller Dinge gewahr werden. Im Dojo sollen Körper und Geist so trainiert werden, um daraus einen Lebensweg zu gestalten.

Die Trainier*innen

Aktuell haben wir fünf Trainerinnen/Trainer in unserem Dojo. Fast alle haben eine Trainerlizenz für Breitensport. Sie verteilen sich auf die verschiedenen Alters- und Einstufungsgruppen. Die Kindergruppen je nach Gruppengröße werden außerdem durch Trainerassistenten/Trainerassistentinnen unterstützt. Dabei versuchen wir durch regelmäßige Absprachen, die Trainingsschwerpunkte abzustimmen, damit die Sportlinnen und Sportler möglichst leicht in die nächsthöhere Gruppe wechseln können.

Roland Ahlers

• 7. Dan Shotokan Ryu SOK
• 4. Dan Shotokan
• 2. Dan Kyusho Jitsu

Roland Ahlers, Jahrgang 1964, ist 1984 durch Zufall zum Karate gekommen und war sofort fasziniert. Er kümmert sich neben der Mittelstufe auch um die Oberstufe am Freitag sowie als Abteilungsleiter um viele organisatorische Dinge. Für ihn bedeutet Karate Bewegung, konzentriertes Arbeiten, Körperbeherrschung und Selbstverteidigung.

Bei jedem Training kannst Du etwas Neues lernen oder Bekanntes wieder auffrischen. Ein Karateka lernt nie aus, weder im Training noch im Alltag.

• C-Trainer(DOSB/ KVN)
• Gesundheitstrainer (DOSB-Übungsleiter B Sport in der Prävention) B-Lizenz
• Budomotion
• A-Prüfer SOK-Karate

Tim Gerdes

• 3. Dan Shotokan Ryu SOK
• 1. Dan Kyusho-Jitsu
• 1. Dan SOK-Kobudo (Jinbukan Kobudo)

Tim Gerdes, Jahrgang 1980, hat bevor er zum Karate gekommen ist Judo gelernt. Sein Weg zum Karate ist ganz einfach zu erklären. Er hat als Jugendlicher Kampfsportfilme gesehen und war insbesondere von J.C. van Damme beeindruckt.

Beim Karate-Training habe ich Selbstvertrauen gewonnen und zudem festgestellt, dass es mir körperlich gut tut. Ich gebe Training weil ich anderen ebenfalls die Möglichkeit geben will diesen schönen Sport und die Kampfkunst dahinter zu entdecken!

• C-Trainer Breitensport DOSB/KVN
• DOSB B-Lizenz Selbstverteidigung
• SV-Trainer Stufe 3 Gold
• Trainer B-Lizenz SOK-Kobudo (DKV - Jinbukan Kobudo)

Niko Potthoff

• 4. Dan Shotokan Ryu SOK
• 3. Dan Shotokan

Niko Potthoff, Jahrgang 1976, hat 1992 mit dem Karate in Garrel (Shodushi Garrel) angefangen. Seit 2018 ist er beim SWO aktiv, trainiert dort freitags das Kata Training und die Anfänger. Karate ist für ihn die perfekte Sportart den sie bietet vielseitige Anforderungen: Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit.

Karate ist offen für alle egal wie alt man ist oder wo man her kommt.

• C-Lizenz(DOSB/KVN –Leistungssport)
• B-Lizenz (DOSB – Gewaltschutztrainer)
• B-Prüfer SOK, B-Prüfer Shotokan

Nadine Theilen

• 4. Kyu Shotokan Ryu (SOK)

Nadine, Jahrgang 1981, leitet das Kindertraining am Freitag. Zum Karate kam sie durch ihre Kinder, die seit 2018 beim Schwarz-Weiß Oldenburg mit großer Freude trainieren. Im Spätsommer 2020 begann sie selbst mit dem Training. Nadine war schon immer sportlich aktiv und trainiert leidenschaftlich gern im Fitnessstudio. Schon als Teenager faszinierte sie Kampfkunst und fernöstliche Traditionen, fand aber erst spät den Weg zum Karate. Nun ist Karate für sie die perfekte Mischung aus Kraft, Ausdauer, Koordination und dem Weg zur inneren Mitte. Das Training fordert sie körperlich und mental und bietet ihr den idealen Ausgleich nach einem anstrengenden Tag.

Karate-Do“ – für mich nicht nur der „Weg der leeren Hand“, sondern auch ein Weg der Achtsamkeit und des Respekts.

Christian

Christian unterrichtet Dienstags die Kindergruppe.

Assistent*innen

Unsere Trainerassistenten sind aus dem Training nicht mehr wegzudenken. Gerade in den großen Gruppen im Kinder- und Jugendbereich unterstützen sie das Training und kümmern sich z.B. in Kleingruppen um die Anfänger oder besonders fortgeschrittene Kinder.

Aktuell sind das Charlotta, Jan und Kai, die beim Kinder- und Jugendtraining dabei helfen, dass alle Kids die nötige Aufmerksamkeit bekommen.

Der Dojo Gründer

Olaf Knothe, Jahrgang 1961, betrieb seit 1971 Karate. Bis zu seinem plötzlichen Tod im Februar 2015 war im Schwarz-Weiß Oldenburg der Leiter der Abteilung Karate. Er war uns allen ein Vorbild durch sein hervorragendes Karate aber auch als Mensch und Freund, der Karate immer und jederzeit vorlebte. Neben den Abteilungsgeschäften kümmerte er sich in erster Linie um das Oberstufentraining und das Training der Kinder und Jugend. Sein Trainingsschwerpunkt war ganzheitliches Karate.

Du solltest Karate machen, weil Karate die Harmonie zwischen Körper und Geist fördert und weil Karate eine effektive Selbstverteidigung ermöglicht.

5. Dan Sandokai, 4. Dan Shotokan
A-Prüfer Karate, A-Trainer Karate (DOSB/ KVN)

Das Vereinslogo

Das Karate-Dojo des Schwarz-Weiß Oldenburg hat seit dem Umzug ins neue Budo-Zentrum ein neues Logo. Das Logo soll nicht nur unsere schriftlichen und elektronischen Publikationen kennzeichnen, sondern steht vielmehr als ein Symbol. Ein Symbol unserer Verbundenheit zum Dojo und zur Tradition des Karate. Deshalb hat es auch einen Ehrenplatz im Dojo erhalten und wir tragen dieses Symbol mit ein wenig Stolz und mit viel Demut. Wir alle sind auf dem Weg und lernen, immer. Das Logo ist überwiegend in den Vereinsfarben Schwarz und Weiß gehalten und in Anlehnung an den japanischen Ursprung des Karate mit einen roten Farbelement ergänzt. Der Drache steht für Sandokai Karate, den ursprünglichen Karatestil des Karate-Dojo des Schwarz-Weiß Oldenburg. Für die wichtige Arbeit der Gestaltung konnten wir die Oldenburger Architektin und Künstlerin Kerstin Kramer gewinnen. In mehreren Entwicklungsstufen ist so das neue Logo entstanden.